Mischkost hilft beim Denken


Bloß nicht zu einseitig
Junge Frau isst unterwegs ein Stück Pizza aus der Hand.
mauritius images / Westend61 / Jose Carlos Ichiro

Essen hält Leib und Seele zusammen, heißt es. Und wer dabei die richtige Kost wählt, tut auch noch etwas Gutes für sein Gehirn.

Vier Kostformen unter der Lupe

Studien über die Auswirkung von Nahrungsmitteln oder Diäten auf die Gesundheit gibt es viele. Meist wurden dabei vorgegebene Kostformen über einen bestimmten Zeitraum ausgewertet. Eine britische Arbeitsgruppe hat jetzt einen neuen Ansatz gewählt, um nahrungsbedingte Effekte zu untersuchen: Sie teilten fast 200 000 in der UK-Biobank registrierte Menschen nach ihren Nahrungspräferenzen in vier Subtypen ein. Die Kostformen waren:

  • 18,9% der Teilnehmenden ernährten sich kohlenhydratarm oder kohlenhydratfrei, mit viel Obst, Gemüse und proteinhaltigen Nahrungsmitteln (Typ 1).
  • 5,54% aßen vegetarisch, also allem Obst und Gemüse und in geringerem Maß auch Eiweiß (Typ 2).
  • 19,39% nahmen vornehmlich proteinreiche und ballaststoffarme Lebensmittel zu sich, mieden Obst und Gemüse und hatten eine große Vorliebe für Snacks (Typ 3).
  • 56,98% bevorzugten eine gesunde Mischkost mit ausbalanciertem Anteil aller drei Nahrungsmittelkategorien (Kohlenhydrate, Proteine, Fette, Typ 4).

Den vier Kostformen wurden dann die jeweiligen Ergebnisse der Proband*innen in Hirnleistungstests und die Befunde von MRT-Untersuchungen des Gehirns gegenübergestellt.

Weniger graue Hirnsubstanz

Es zeigte sich, dass die Männer und Frauen, die sich mit einer ausbalancierten Kost ernährten, die besten Ergebnisse bei den Hirnfunktionstest erzielten. Im MRT ließen sich vor allem zwischen Typ 3 und Typ 4 Unterschiede erkennen: Die Freunde ungesunder Kost (Typ3) hatten in bestimmten Bereichen der grauen Hirnsubstanz ein geringeres Volumen als die Teilnehmer*innen, die auf eine ausbalancierte Mischkost setzten.

Das Forscherteam analysierte auch die mentale Gesundheit der Teilnehmer*innen. In der Mischkost-Gruppe war das mentale Wohlbefinden am höchsten und die Werte für Angst und Depression am niedrigsten. Bei den Vegetarier*innen fand sich ein erhöhtes Risiko für Depressionen und Angststörungen. Dass daran die Ernährungsweise Schuld ist, belegen diese Daten allerdings nicht, betonen die Autor*innen.

Insgesamt scheint die gesunde Mischkost die beste Auswirkung auf die mentale Gesundheit und die Hirnleistung zu haben. Wie sich dabei welche Nahrungsmittel im Einzelnen auswirken, muss in weiteren Untersuchungen geprüft werden.

Quelle: nature mental health

Unsere Angebote im Online-Shop

Zum Online-Shop

Unsere Partnerapotheke



Hauptstraße 55b
86926 Greifenberg

Telefon: 08192/9300-0
Telefax: 08192/9300-30
E-Mail: greifenapo@g-apotheke.de

www.g-apotheke.de

Unser Service: Arzneimittelreservierung per WhatsApp


Neu bei Ihrer Römer-Apotheke!
Einfach per WhatsApp Arzneimittel reservieren.*

WhatsApp-Nr.: 08193/256

*Wir weisen Sie darauf hin, dass die Nutzung dieses Services den Nutzungsbedingungen von WhatsApp unterliegt.

So einfach funktioniert's:

 


Alle Infos zum E-Rezept!
Römer-Apotheke
Inhaberin Christiane Otto
Telefon 08193/2 56
Fax 08193/86 76
E-Mail roemerapo@g-apotheke.de